
“Alle denken an sich, nur ich denke an mich” – Männlicher und weiblicher Narzissmus
Zum Inhalt
Es gibt gesunden Narzissmus, das heißt: Man pflegt sich gut, achtet auf sich und verteidigt die eigenen Interessen. Und es gibt pathologischen Narzissmus. Niemand möchte mit einem pathologischen Narzissten zusammen sein, mit einem Menschen, der nur sein eigenes Interesse im Blick hat, und schon gar nicht, wenn er dann noch die Merkmale der „dunklen Triade“ erfüllt (außer Narzissmus sind das Macchiavellismus und Psychopathie), manipulativ und aggressiv ist, zur Not auch gewalttätig agiert und unter Impulskontrollverlust – oder noch schlimmer: kühl sadistisch – seine Interessen durchsetzt auf Kosten aller anderen um sich herum.
Es gibt jedoch einige Unterschiede zwischen dem sogenannten männlichen und dem weiblichen Narzissmus. Beiden ist gemeinsam, dass nicht die übermäßige „Selbstliebe“, sondern im Gegenteil ein Mangel an Selbstwertgefühl hinter dem Gebaren verborgen ist.
Im Seminar sprechen wir unter anderem folgende Fragen an: Welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede bestehen zwischen den übermäßigen Narzissmen der Geschlechter? Welche Prognosen je nach Komorbidität gibt es für die Behandlung und welche psychotherapeutischen Ansätze haben sich als wirkungsvoll erwiesen?
Es werden Möglichkeiten zur Fallbesprechung geboten.
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