Wie stigmatisierend sind Diagnosen? Diskussionen um die Diagnosehandbücher ICD-11 und DSM-V

Zum Inhalt

Am Beispiel der Persönlichkeitsstörungen zeigt sich am besten, was an Fach-Diskussionen und klinischer Praxis zwischen den Vorläufern der Diagnosehandbücher und den jetzigen stattgefunden hat und wie sich Trends abzeichnen.

Generell wird den Diagnosehandbüchern ja vorgeworfen, dass sie “aufgeblasen” seien, alles Mögliche jetzt pathologisiert werde etc. Doch das Gegenteil ist der Fall. Tatsächlich wurden Diagnosen nur neu gruppiert und besonders im ICD-11 auch pragmatischer gefasst.

Wie kann man mit den beiden Handbüchern arbeiten? Inwiefern können Psychotherapeuten etwa im Bereich Psychotrauma aus den Handbüchern den Forschungsstand mit klinischen Hinweisen abgebildet finden, und wie ist die Revolution im ICD-11 in Bezug auf den Bereich der Psychopathologie der Persönlichkeitsstörungen zu bewerten?

Es werden Möglichkeiten zur Fallbesprechung geboten.

Datum

29.07.2023

Uhrzeit

11:00 - 18:00

Preis

119,00 €
Bei Auditorium Netzwerk buchen
QR-Code

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

de_DE
0
    0
    Warenkorb
    Ihr Warenkorb ist aktuell leerZurück zur Startseite